Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker – Ausbildung


Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker statten neue Fahrzeuge mit An- und Ausbauten aus und bauen Zubehörteile ein – von Personenwagen über Wohnmobile bis zu Schwerlasttransportern. Sie fertigen Spezialaufbauten an und installieren sie, richten Unfallschäden oder restaurieren Oldtimer. Wer Autos liebt und gerne daran „herumschraubt“, ist in diesem Beruf gut aufgehoben.

Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker Ausbildung

Bildungsweg:
Duale Ausbildung

Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker Abschluss

Empfohlener Abschluss:
mittlerer Bildungsabschluss

Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker Ausbildungsdauer

Ausbildungsdauer:
3,5 Jahre

Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker Ausbildungsvergütung

Ausbildungsvergütung:
ab 760 € / Monat im
1. Ausbildungsjahr


Was macht ein Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker?

Die Arbeit eines Karosserie- und Fahrzeugbaumechanikers beginnt dort, wo die der Kollegen aus der Serienfertigung aufhört. Entweder weil das fabrikneue Fahrzeug noch nicht den Anforderungen der Kundschaft und deren Ansprüchen an ihre Einsatzfähigkeit genügt – oder weil am Gebrauchtfahrzeug verschiedene Wartungs-, Reparatur- oder Umbaumaßnahmen durchgeführt werden sollen.

Besondere Kunden haben besondere Wünsche: Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker der Fachrichtung Karosserie- und Fahrzeugbautechnik gehen darauf ein und setzen sie um. Denn einen Personenwagen, Transporter oder Lastwagen aus der laufenden Produktion, „von der Stange“, zu kaufen, reicht oftmals nicht aus – auch wenn dabei einige individuelle Kundenwünsche wie Farbe oder Ausstattungsvarianten berücksichtigt werden. Dann sind die Neufahrzeuge als Basisversion umzurüsten und an spezielle Funktionen und Aufgaben anzupassen. Das Ergebnis sind zum Beispiel Sonderausstattungen für Fahrzeuge von Polizei, Feuerwehr, Ambulanzen und anderen Einsatzkräften oder für Rollstuhlfahrer geeignete Busse. Es kann sich aber auch um Spezialaufbauten für Koffer- und Pritschenlastzüge, Sattelschlepper, Muldenkipper, Tieflader und andere Schwerlastfahrzeuge handeln. Hier reichen die Konstruktionen von Kran und Ladebordwand über Kühl- und Belüftungseinrichtungen bis hin zu Veränderungen an Rahmen und Fahrwerk, Motoren, Bremsen und hydraulischen oder pneumatischen Lenk- und Stelleinrichtungen.

Andere Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker kümmern sich um die Ausstattung von Wohnmobilen und Campingfahrzeugen. Bei diesen soll schließlich die installierte „Haustechnik“ aus Ver- und Entsorgungseinrichtungen sowie Elektro- und Gasgeräten voll funktionsfähig, aber möglichst verborgen sein. Zudem soll nicht nur die Technik stimmen, auch die Inneneinrichtung soll jeden Winkel als Ablagefläche ausnutzen, ergonomisch sein und dabei harmonisch und ansprechend aussehen. Diese Fachrichtung wird als „Caravan- und Reisemobiltechnik“ vermutlich im Jahr 2023 mit der Modernisierung des Ausbildungsgangs „Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker“ als neue Ausbildungsvariante entstehen.

Die meisten Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker sind allerdings in der Fachrichtung Karosserieinstandhaltungstechnik zu finden. Sie widmen sich dort nicht den neuen, sondern den gebrauchten Fahrzeugen. Ihre Aufgabe ist in der Regel die Schadensaufnahme und die Reparatur sowie die Instandsetzung von Pkws, Lieferwagen, Lkws oder Bussen. Bleche ausbeulen, Karosserieteile und andere schadhafte Komponenten austauschen, neue Scheiben einsetzen, Rahmen- und Fahrwerksteile vermessen und, falls sie verzogen sind, wieder richten, einstellen und gegen Korrosion schützen – das sind die überwiegenden Aufgaben. Aber es kann sich auch um den Umbau zu Sonderfahrzeugen, etwa als behindertengerechter Personenwagen, oder die Restaurierung von Old- und Youngtimern handeln.

Alle Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker sind also in der Lage, Karosserien, Rahmen und Fahrwerke zu bearbeiten, aufzubauen und auszurüsten. Sie stellen Fahrzeugbauteile und Baugruppen her, montieren diese, stellen sie ein, pflegen und warten sie. Defekte oder beschädigte Teile und Systeme können sie reparieren, instand halten oder instand setzen. Bei diesen handwerklichen Tätigkeiten ist die gesamte Bandbreite von Mechanik bis Elektronik gefragt, Arbeitsmittel sind Schraubenschlüssel und Schweißgerät ebenso wie die elektronische Richtbank und das computergesteuerte Diagnosegerät. Darüber hinaus beraten und informieren sie Kunden über die Vor- und Nachteile verschiedener Maßnahmen, Ausstattungen und Systemvarianten, kalkulieren die Kosten und erstellen Kostenvoranschläge. Dann bauen sie nach Kundenwunsch unter Beachtung der Technischen Regeln, der rechtlichen Vorgaben und der wirtschaftlichen Aspekte verschiedenste Fahrzeugsysteme ein und prüfen die Funktionen der Bauteile und Komponenten. Die Spanne reicht dabei von Assistenz- und Sicherheitssystemen über Hebevorrichtungen und Niveauregulierungen bis hin zu Lenkhilfen; eingebaut und justiert werden elektrische, elektronische, mechatronische, pneumatische und hydraulische Bestandteile und Systeme. Hier tragen sie hohe Verantwortung, denn von ihnen hängt die „Straßentauglichkeit“ und Verkehrssicherheit und damit die Zulassung der Fahrzeuge ab. Bei den verbauten Einrichtungen übernehmen sie Wartungs- und Einstellarbeiten; zudem bearbeiten sie beispielsweise Oberflächen und schützen Fahrzeugteile innen und außen vor Korrosion. Alle durchgeführten Arbeiten und Prüfergebnisse werden sorgfältig dokumentiert, bevor das Fahrzeug an die Kundschaft übergeben wird.

Diesen vielfältigen Aufgaben gehen viele Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker in Werkhallen von Fahrzeug- und Nutzfahrzeugherstellern, -ausstattern und -umrüstern oder Zulieferbetrieben der Kraftfahrzeugindustrie nach. Der Großteil arbeitet jedoch in Reparaturwerkstätten bei Autohäusern und Truck-Service-Centern oder in den Fuhrparks von Bus- und Logistikunternehmen. Einige wenige sind bei Spezialfirmen beschäftigt, die sich dem Restaurieren von Fahrzeugen oder dem Tuning gewidmet haben. Eingesetzt werden Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker demnach nicht nur in Industrieunternehmen, sondern auch in Gewerbe- und Handwerksbetrieben und im Handel. Gerade in Letzteren ist eine hohe Kundenorientierung wichtig, um die Kundschaft – sei es im Büro vor dem Bildschirm, im Verkaufsraum oder unter der Hebebühne in der Werkstatt – zu beraten, auf verschiedene alternative Möglichkeiten hinzuweisen, die Kosten abzuschätzen und realistische Angebote zu unterbreiten. Wer als Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker im Bereich Instandhaltungstechnik arbeitet, hat zudem mit Nacht- oder Wochenendeinsätzen zu rechnen, wenn er Bereitschaftsdienste, etwa den Abschleppdienst, übernimmt.

Zu den Arbeiten, die ein Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker durchführt, zählen damit zum Beispiel:

  • das Umsetzen von technischen Zeichnungen, Montageplänen und anderen Arbeitsunterlagen;
  • das Anfertigen von Einzelteilen und Baugruppen;
  • der Einbau, das Anschließen, Justieren und Prüfen von Fahrzeugbauteilen und Systemkomponenten;
  • die Prüfung der ordnungsgemäßen Funktion zur Gewährleistung der Fahrzeugsicherheit und Straßenverkehrstauglichkeit;
  • die Wartung und Instandhaltung bzw. Instandsetzung von Straßenfahrzeugen;
  • die Oberflächenbehandlung und der Korrosionsschutz von Kraftfahrzeugkomponenten;
  • das Erfassen von Schäden und notwendigen Reparaturmaßnahmen;
  • die Beratung der Kundschaft;
  • die Kalkulation von Reparatur- und Umbaumaßnahmen sowie das Erstellen von Kostenvoranschlägen;
  • das Demontieren, Ausbessern, Reparieren von schadhaften Teilen;
  • die Dokumentation der durchgeführten Arbeiten;
  • das Einhalten und Beachten von Rechtsvorschriften, technischen Standards, Normen sowie internen und externen Vorgaben.

Für wen ist die Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker-Ausbildung geeignet?

Für viele ist ein Auto vom Fließband eine langweilige Behelfslösung. Einige möchten dann selbst Hand anlegen, um einen kleinen Standard-Gebrauchtwagen zumindest optisch zu tunen und ihm eine individuelle Note zu geben. Andere zeigen an der Poser-Szene Interesse und sind fasziniert von den Möglichkeiten, die sich bei der dort eingesetzten Technik bieten. Wieder andere retten ein Fahrzeug vor der Verschrottung und machen es fahrbereit oder restaurieren ihren eigenen Old- oder Youngtimer. Wer eine solche Grundeinstellung besitzt und dann auch noch handwerklich geschickt und technisch versiert ist, hat bereits gute Voraussetzungen für den Beruf des Karosserie- und Fahrzeugbaumechanikers.

Die Berufsbezeichnung besteht aus den beiden Teilen „Karosserie- und Fahrzeugbau“ sowie „Mechaniker“. „Karosserie“ ist eine Bezeichnung für die Fahrzeughülle, die heutzutage im Pkw-Bau und auch bei Bussen üblicherweise „selbsttragend“ ausgelegt ist und Funktionen des Fahrzeugrahmens übernimmt. „Fahrzeugbau“ bedeutet, dass auch Rahmen, Fahrwerk, Auf- und Anbauten hergestellt und Motoren, Getriebe und andere für das Fahrzeug essenzielle Teile montiert werden. Der Begriff „Mechanik“ weist auf einen Teilbereich der Physik hin – aber das greift zu kurz, denn ein Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker installiert nicht nur mechanische, hydraulische oder pneumatische Systeme, sondern auch elektrische, elektronische oder optische Komponenten. Wer in diesem Beruf arbeiten möchte, braucht damit umfassende physikalische Kenntnisse, handwerkliches Geschick und technisches Verständnis. Auf die Schule übertragen bedeutet dies, er sollte Interesse an den sogenannten MINT-Fächern haben:

  • Mathematik ist grundlegend, um physikalische Gesetze anwenden und entsprechende Berechnungen durchführen zu können. Sie hilft beim Lesen und Auswerten von Messprotokollen und ist notwendig, um Schadenskalkulationen und Kostenvoranschläge zu erstellen.
  • Informatik wird benötigt, um Steuer- und Regelungseinrichtungen am Fahrzeug zu programmieren, zu kalibrieren und mit der Fahrzeugelektronik zu verbinden. Informatikkenntnisse sind zudem hilfreich, um mithilfe von Diagnoseprogrammen Fahrzeugdaten auslesen und auswerten zu können oder per Computer Aided Design (CAD) Einzelteile zu entwerfen und bei Bedarf auch mit CNC-Maschinen (Computerized Numerical Control) zu fertigen.
  • Unter den Naturwissenschaften spielt insbesondere die Physik eine große Rolle. Mechanik, Elektrik, Optik sowie Materialkunde sind wichtige Grundlagen, um die Funktionsprinzipien vieler Bauteile und Systeme zu verstehen.
  • Technik ist der Überbegriff für einerseits das Zusammenwirken der verschiedenen Komponenten in und an einem Fahrzeug und andererseits die handwerkliche und maschinelle Bearbeitung von Bauteilen, die Montage von Baugruppen zu funktionsfähigen Einheiten sowie deren Installation. Für einen Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker ist technisches Verständnis damit eine wichtige Voraussetzung.

Die in der Schule gelernte Theorie und die später in der Berufsschule vermittelten fachspezifischen Inhalte sind die Basis für die praktische Anwendung. Wichtig ist der gesamtheitliche Blick auf das Fahrzeug – hier stehen die Kundenwünsche und die Anforderungen an die Einsatzfähigkeiten im Mittelpunkt. Ein Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker sollte den Überblick über die vorzunehmenden Arbeiten behalten – sei es nach der Diskussion mit der Kundschaft oder der Absprache mit dem Vorgesetzten, beispielsweise dem Werkstattleiter. Dazu muss er auch technische Zeichnungen, Montagepläne und Stücklisten lesen und verstehen können und die Inhalte umsetzen.

Dabei ist handwerkliches Geschick bei den Montagearbeiten gefragt – im Großen wie im Kleinen: Einerseits sind große und schwere Karosserie-, Rahmen- und Fahrwerksteile, Antriebs- und Stellmotoren, Getriebe oder Hydraulikzylinder zu platzieren, einzubauen und zu justieren. Trotz der Hilfe von Hebe- und Transporteinrichtungen sind hier Kraft und Ausdauer nötig. Andererseits sind Elemente der Fahrzeuginnenausstattung einzubauen, Leitungen und Kabel zu verlegen und anzuschließen, Kleinteile einzubauen und elektronische Messinstrumente und Anzeigen einzurichten, zu verdrahten oder zu verlöten. Sorgfältiges und genaues Arbeiten ist hier entscheidend – Voraussetzungen dafür sind unter anderem Konzentrationsfähigkeit und gute Feinmotorik.

Alle Arbeiten können auch unter räumlich beengten Verhältnissen oder in unbequemen Zwangshaltungen erfolgen – etwa bei Über-Kopf-Arbeiten in der Wartungsgrube oder unter der Hebebühne. Zudem sind Funkenflug bei Schweiß-, Trenn- und Schleifarbeiten, Schweiß- und Lötrauche, der Kontakt zu Kühl- und Schmiermitteln sowie Lösungsmittel- und Klebstoffdämpfe Begleiterscheinungen bei den unterschiedlichen Tätigkeiten im Karosserie- und Fahrzeugbau. Die Gesundheit und die körperliche Konstitution sollten also eher robust ausgelegt sein.

Dabei sind bei allen Arbeiten stets nicht nur technische Standards wie DIN-Normen und Technische Regeln einzuhalten, sondern auch strenge gesetzliche Vorgaben. So wird gewährleistet, dass das Fahrzeug auch verkehrssicher ist und die Zulassung für die Teilnahme am Straßenverkehr erhält.

Wer den Beruf des Karosserie- und Fahrzeugbaumechanikers ausüben möchte, sollte daher, kurz gesagt, Interesse an diesen beiden Arbeitsfeldern haben:

  • Konkrete praktische Tätigkeiten beim Aus- und Umrüsten von Fahrzeugen für spezielle Verwendungs- und Transportzwecke, die Wartung sowie das Reparieren von Unfallschäden stehen im Mittelpunkt. An Pkws, Lieferwagen, Lkws oder Bussen sind An- und Aufbauten zu montieren, spezielle Systeme der Niveauregulierung oder Lenkhilfen sollen installiert, Zubehör und Zusatzeinrichtungen müssen eingebaut werden. Dazu kommen Instandhaltungsmaßnahmen wie der Austausch von Verschleißteilen und der Einbau von Ersatzteilen. Unfallfahrzeuge müssen wieder instand gesetzt werden: Das Spektrum reicht hier vom Ausbeulen von Blechen bis hin zum Richten von Fahrwerken und Rahmen.
  • Prüfende Tätigkeiten sind durchzuführen, wenn verbaute Elemente, Systeme und Sicherungseinrichtungen kontrolliert, geprüft und vermessen oder belastungs- und verschleißintensive Bereiche untersucht werden. Auch Funktionsprüfungen und Fehlerdiagnosen gehören dazu.
  • Organisatorische Tätigkeiten finden überwiegend im Büro statt. Kalkulationen, Kostenvoranschläge und die Dokumentation der durchgeführten Arbeiten stehen hier im Vordergrund. Ein wichtiger Teil ist aber auch die Kommunikation mit der Kundschaft.

Um die komplexen Aufgaben zu lösen, sind Absprachen mit den Vorgesetzten und den Kollegen, aber oft auch mit den Kunden notwendig. Diese Teamarbeit und das Auftreten als Repräsentant des Arbeitgebers verlangen ein entsprechendes Sozialverhalten und ein ausreichendes mündliches und schriftliches Ausdrucksvermögen und Sprachverständnis. Wer in einer Autowerkstatt, in einem Truck-Service-Center, bei einer Spedition oder einem Verkehrsbetrieb wie einem Busunternehmen arbeitet, muss damit rechnen, auch am Wochenende für Bereitschaftsdienste zur Verfügung zu stehen und beispielsweise den Abschleppdienst zu übernehmen oder zu Notfallreparaturen gerufen zu werden.

Die berufsrelevanten Voraussetzungen für die Tätigkeit als Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker lassen sich so zusammenfassen:

  • Interesse an Fahrzeugtechnik;
  • schnelle Auffassungsgabe und räumliches Denkvermögen;
  • technisches Verständnis;
  • Vorliebe für praktische Tätigkeiten;
  • handwerkliches Geschick;
  • selbstständige und verantwortungsbewusste Arbeitsweise;
  • Sorgfalt und Präzision;
  • Kraft und Ausdauer;
  • gute Feinmotorik;
  • Konzentrationsfähigkeit;
  • Kenntnis der einschlägigen Normen, der Technischen Regeln und der gesetzlichen Sicherheitsvorgaben;
  • robuste Gesundheit;
  • Teamfähigkeit und sprachliche Kompetenz;
  • zeitliche Flexibilität.

Wer eine Ausbildung zum Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker absolvieren möchte, braucht rein rechtlich gesehen nicht einmal einen Schulabschluss. Die Praxis sieht anders aus: Im Handwerk wird entweder ein Haupt- oder Realschulabschluss verlangt, Industrie und Handel bevorzugen Anwärter mit der „Mittleren Reife“. Das Datensystem Auszubildende (DAZUBI) des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) liefert Jahr für Jahr konkrete Zahlen.

2021 stellten Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker der Fachrichtung Karosserieinstandhaltungstechnik – sie werden in Industrie, Handwerk und Handel ausgebildet – mit mehr als 800 Azubis die größte Gruppe. 40 Prozent von ihnen hatten die Hauptschule abgeschlossen, 46 Prozent konnten einen mittleren Bildungsabschluss vorweisen und 12 Prozent verfügten über die Hochschulreife. In der Fachrichtung Karosserie- und Fahrzeugbautechnik gab es nicht einmal halb so viele Starter wie in der Instandhaltungstechnik: nicht ganz 300 Ausbildungsanfänger im Handwerk und weniger als 80 in Industrie und Handel. Im Handwerk hatten 47 Prozent einen Hauptschulabschluss, 43 Prozent einen mittleren Bildungsabschluss und 9 Prozent die Hochschulreife. In Industrie und Handel besaßen 29 Prozent einen Hauptschulabschluss, 59 Prozent die „Mittlere“ und 12 Prozent die Hochschulreife.

Interessenten ohne einen Hauptschulabschluss oder Quereinsteiger können ihre Einstellungschancen verbessern, wenn sie vor Ausbildungsbeginn an einer betrieblichen Qualifizierungsmaßnahme teilnehmen oder ein Berufsgrundbildungsjahr absolvieren – so, wie es jeweils fünf bzw. zehn Prozent der zukünftigen Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker getan haben.


Wie läuft die Ausbildung zum Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker ab?

Die Ausbildung zum Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker ist eine anerkannte dreieinhalbjährige duale Ausbildung in Handwerk, Industrie und Handel. Am Ende des zweiten Ausbildungsjahrs ist der erste Teil der Abschlussprüfung als theoretische und praktische Zwischenprüfung abzulegen. Diese Prüfung ist für beide – bzw. nach der Modernisierung der Ausbildung für die dann drei –Fachrichtungen der Ausbildung zum Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker gleich, da eine Spezialisierung erst im dritten Lehrjahr beginnt. Der zweite Teil der Abschlussprüfung ist am Ende der Ausbildung zu absolvieren, also nach dreieinhalb Jahren, in der jeweiligen Fachrichtung. Mit dem Bestehen der Prüfung endet die Lehrzeit.

Für Auszubildende, die im dualen System aus ausbildendem Unternehmen und Berufsschule ihren Beruf erlernen, ist die betriebliche Ausbildung kostenlos. Berufskleidung – insbesondere die persönliche Schutzausrüstung aus Sicherheitsschuhen, Gehörschutz, Arbeitshandschuhen und je nach Bedarf anderen Gegenständen – und Lernmittel werden gestellt. Die Kosten für eine auswärtige Unterbringung und für Hin- und Rückfahrten, die beispielsweise bei Berufsschulblöcken oder bei speziellen betriebsübergreifenden Lehrgängen wie Schweißkursen anfallen, übernimmt ebenfalls der Ausbildungsbetrieb. Wer sich als Azubis eine Bleibe suchen und umziehen muss, um die Ausbildung aufzunehmen, kann sich bei der Bundesagentur für Arbeit über Förderungsmöglichkeiten im Rahmen der Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) informieren.

Die theoretische schulische Ausbildung findet in der Berufsschule an maximal zwei Tagen pro Woche kontinuierlich über die gesamte Ausbildungsdauer – Ferienzeiten ausgenommen – oder in jeweils mehrwöchigen Unterrichtsblöcken an oft weiter entfernten Schwerpunktschulen statt. Neben berufsspezifischen stehen auch allgemeinbildende Fächer wie Deutsch und Englisch sowie Wirtschaft, Gesellschafts- oder Sozialkunde auf dem Stundenplan – und sind zum Teil auch prüfungsrelevant. In den ersten beiden Ausbildungsjahren unterscheiden sich die vermittelten beruflichen Inhalte in den Fachrichtungen der Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker nicht. Themen sind zum Beispiel das Warten von Fahrzeugen, das Prüfen einfacher Baugruppen und Systeme, das Feststellen von Funktionsstörungen und das Austauschen der defekten Teile. Dazu kommen Umrüstarbeiten samt der entsprechenden Planung und Herstellung von Teilen aus verschiedenen Materialien. Ein weiteres Gebiet sind die Installation und Instandhaltung von komplexeren Baugruppen wie Fahrwerk und Bremsen oder elektrischen und elektronischen Systemen.

Nach dem ersten Teil der sogenannten „gestreckten Abschlussprüfung“ beginnt die Spezialisierung im gewählten Fachgebiet. Im Bereich Karosserie und Fahrzeugbau wird vermittelt, wie Karosserien, Fahrwerke und Aufbauten hergestellt, umgebaut, aus- und umgerüstet, instand gehalten und restauriert werden. Gelernt wird auch, welche Funktionen die verschiedenen Komponenten, Assistenz-, Hilfs-, Zusatz und Sicherheitssysteme und Zubehörteile in Fahrzeugen haben und wie diese eingebaut, gewartet und instand gesetzt werden. Im Bereich Karosserieinstandhaltung stehen die Analyse und die Bewertung von Fahrzeugschäden im Mittelpunkt – und natürlich die Behebung der Schäden und Defekte. Dazu werden verschiedene Techniken der Diagnose, des Demontierens, Umformens und Montierens sowie der Aufbereitung und des Schutzes von Oberflächen behandelt.

Die praktische Ausbildung im ausbildenden Unternehmen verfolgt das Ziel, die Auszubildenden so weit zu qualifizieren, dass sie alle täglich anfallenden berufsspezifischen Aufgaben selbstständig bearbeiten können. Zu Beginn stehen Themen wie das Bedienen von Fahrzeugen und Systemen, das Messen und Prüfen sowie einfache handwerkliche Tätigkeiten beim Fertigen von Werkstücken auf dem Plan. Darauf folgen in den ersten beiden Jahren das Durchführen von Instandhaltungs- und Wartungsarbeiten und die Diagnose von Fehlern und Störungen. Auf dieser Basis wird das Instandsetzen von Fahrzeugen vermittelt. Dazu gehören die Demontage, die Reparatur und die Montage von Bauteilen, Baugruppen und Systemen, aber auch das Anfertigen von Karosserie- und Fahrzeugbauteilen. Den Abschluss vor der „Zwischenprüfung“ bildet das rechtssichere Außerbetriebnehmen und Inbetriebnehmen von fahrzeugtechnischen Systemen.

Bei der Spezialisierung im Fachgebiet „Karosserie und Fahrzeugbau“ gibt es dann drei aufeinander aufbauende Schwerpunkte. Der Erste ist das Konstruieren und Herstellen von Karosserieteilen und Baugruppen sowie das Anfertigen von Schablonen für Klein(st)serien. Der Zweite besteht im Auf- und Umbauen sowie Nachrüsten von Karosserien und Fahrgestellen. Der Dritte liegt auf dem Ausrüsten des Fahrzeugs mit Zubehör und Zusatzeinrichtungen. Zudem wird die Oberflächenbehandlung in vielen Facetten vermittelt. Weitere Themen sind die Wartung, Instandhaltung und Reparatur bis zur Abschlusskontrolle und Übergabe des Fahrzeugs an die Kundschaft. Im Fachgebiet „Karosserieinstandhaltung“ liegt der erste Fokus dagegen auf der Sichtprüfung und der Diagnose zur Feststellung und Beurteilung von Schäden am Fahrzeug – und der Kalkulation der Reparaturkosten. Als Zweites fokussiert werden die Arbeiten zur Reparatur und Instandsetzung von Karosserien, Aufbauten, Fahrgestelle und Fahrwerken. Vermittelt wird, wie man Bauteile und Baugruppen ersetzt, Innenverkleidungen aus- und einbaut, Lenksysteme und Rahmenteile richtet und Fahrzeugteile vor Korrosion schützt. Dazu kommen das Instandsetzen und Herstellen von vernetzten Systemen sowie das Um- und Nachrüsten mit Zubehör und Zusatzeinrichtungen.

Während der gesamten Lehrzeit wird außerdem die arbeitsbezogene Kommunikation eingeübt. Zudem erfolgen auch Unterweisungen zu Arbeitsschutz, Umweltschutz und Sicherheit – auch Elektrosicherheit, da an Hochvoltanlagen der Fahrzeugelektrik gearbeitet wird. Eine große Rolle spielt dabei insbesondere die Verkehrssicherheit, da die umgebauten oder reparierten Fahrzeuge am Straßenverkehr teilnehmen sollen. Weiterhin stehen Technische Regeln und Normen sowie rechtliche Bestimmungen zur Verkehrssicherheit auf dem Programm. Unter Umständen kann der Sachkundenachweis für Tätigkeiten mit fluorierten Treibhausgasen erworben werden: Arbeiten an Geräten, die diese Stoffe enthalten – zum Beispiel Kühlaggregate, Klimaanlagen oder Löschvorrichtungen – dürfen ausschließlich von Personen mit Sachkundebescheinigung ausgeführt werden. Außerdem muss der Betrieb, in dem diese Arbeiten ausgeführt werden, dafür zertifiziert sein.


Wie viel verdient ein Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker?

Azubis im dualen System haben nach Berufsbildungsgesetz (BBiG) Anrecht auf eine angemessene Ausbildungsvergütung. Im ersten Lehrjahr darf sie außer in Ausnahmefällen 585 Euro brutto monatlich nicht unterschreiten, wenn die Ausbildung zwischen dem 01.01.2022 und dem 31.12.2022 begonnen wurde. Wer zwischen dem 01.01.2023 und dem 31.12.2023 anfängt, erhält mindestens 620 Euro brutto im Monat (§ 17 Absatz 1 und 2 BBiG). Mit jedem Ausbildungsjahr steigt die Ausbildungsvergütung weiter an. Auch die Zunahme ist gesetzlich geregelt: Berechnet wird sie als Prozentsatz des Betrags im ersten Ausbildungsjahr – im zweiten, dritten und vierten Jahr gibt es ein Plus von 18, 35 bzw. 40 Prozent. Wer im September 2022 eine Ausbildung mit der Mindestvergütung begonnen hat, erhält im vierten Jahr der Ausbildung mindestens 819 Euro brutto im Monat.

Wie viel ein Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker während seiner Ausbildung verdient, hängt davon ab, ob er in einem Handwerks- oder Gewerbebetrieb, etwa bei einer Reparaturwerkstatt oder einem Autohändler, oder in einem Industrieunternehmen die Lehre absolviert. Außerdem gibt es größere regionale Unterschiede, da in den verschiedenen Bundesländern unterschiedliche Tarifverträge gelten. Generell wird im Kraftfahrzeuggewerbe nach Tarif weniger bezahlt als in der Industrie – das ergibt die Auswertung der Tarifvereinbarungen der Bundesagentur für Arbeit, die hier als Quelle dient. Die Unterschiede betragen je nach Bundesland zwischen knapp 60 (wie in Baden-Württemberg) und rund 280 Euro (in Bremen, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern) beim Monatsbrutto im ersten Lehrjahr. Und diese Differenz bleibt in vielen Fällen während der gesamten Ausbildungszeit bestehen. So kann ein Azubi im Kraftfahrzeuggewerbe im ersten Lehrjahr nach Tarif mit 766 (in Rheinland-Pfalz) bis 979 Euro brutto im Monat (in Baden-Württemberg) rechnen, im vierten Lehrjahr mit 890 (in Brandenburg) bis 1.202 Euro Monatsbrutto (in Baden-Württemberg). In der Metall- und Elektroindustrie beginnt die tarifliche Vergütung dagegen bei einem Monatsbrutto von rund 980 Euro (Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt) und reicht bis fast 1.100 Euro (in Schleswig-Holstein, Bremen, Hamburg, Niedersachen sowie Mecklenburg-Vorpommern). Im vierten Lehrjahr liegen die Ausbildungsentgelte dann fast durchgängig bei 1.180 bis 1.200 Euro – nur in Baden-Württemberg wird mit etwas mehr als 1.260 Euro brutto im Monat mehr gezahlt.

Für die Einstiegsgehälter nach dem Abschluss der Ausbildung werden sehr unterschiedliche Angaben gemacht. Die Spanne liegt zwischen 1.700 Euro brutto monatlich in einem kleinen Handwerksbetrieb und 3.000 Euro Monatsbrutto in einem tariflich gebundenen Großunternehmen der Metall- und Elektroindustrie. Üblich sind rund 2.000 bis 2.400 Euro brutto im Monat im Handwerk und bis 2.700 Euro Monatsbruttoentgelt in der Industrie. Mit etwas Berufserfahrung liegt der durchschnittliche Tariflohn dann zwischen rund 2.830 und 3.250 Euro im Monat – dies gibt die Bundesagentur für Arbeit als Beispielwerte für das Bruttogrundentgelt an. Dazu können dann noch Sonderleistungen wie Urlaubs- und Weihnachtsgeld sowie Erfolgsprämien kommen.


Wie kann ein Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker aufsteigen?

Immer wieder kommen neue Automodelle auf den Markt, die Anzahl an Hybridfahrzeugen steigt, Elektromobilität schreitet fort, autonome Fahrzeuge werden serienreif. Automatische Assistenz-, Hilfs-, Sicherheits- und Notrufsysteme sind Stand der Technik und werden kontinuierlich weiterentwickelt. Car-Infotainment-Systeme sowie die Vernetzung von Fahrzeugen mit den Herstellern oder auch als Car-to-Car-Kommunikation zur Verkehrsbeeinflussung sind nicht mehr nur in der automobilen Oberklasse üblich. Dazu kommen Trends wie Camping und Caravaning ebenso wie Regeländerungen im Schwerlast- und Straßenverkehr. Außerdem gibt es immer wieder neue Werkstoffe und Werkstoffkombinationen mit ungewöhnlichen Materialeigenschaften, neue Herstellungsverfahren wie den 3-D-Druck, neue Arten von programmierbaren oder autonomen Steuerungs- und Regelungseinrichtungen. Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker müssen auf diese Umwälzungen reagieren und sich fortwährend weiterbilden, um den Überblick zu behalten und auf dem Laufenden zu bleiben. Hier sind Anpassungsweiterbildungen angesagt, um sich fit zu machen für die Herausforderungen der Zukunft. Berufliche Anpassungen werden klassischerweise angeboten im Bereich Kraftfahrzeugtechnik und Kraftfahrzeuginstandhaltung – in vielen Spezialisierungen von Motortechnik und Hydraulik/Pneumatik bis Elektrik/Elektronik und Sicherheitstechnik. Dazu kommen die Themen Metallbe- und -verarbeitung, Schweiß-, Füge- und Trenntechniken, Korrosionsschutz oder Qualitätsprüfung. Der Einsatz von Datenbrillen für Augmented-Reality-Anwendungen sowie 3-D-Laserscanning zur Vermessung von Fahrzeugteilen oder als „LiDAR“ (Light Detection and Ranging – zur 3-D-Laservermessung von Abständen vom fahrenden Auto aus) bieten darüber hinaus weiteres Potenzial für Fortbildungen. Die Themen Qualitätsmanagement, Umweltschutz oder Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz können außerdem die beruflichen Inhalte ergänzen.

Wer die Karriereleiter weiter hinaufsteigen möchte, sollte sich durch Aufstiegsweiterbildungen höher qualifizieren. Naheliegend sind Abschlüsse als Techniker oder Meister. Die Technikerweiterbildung wird angeboten in den Fachrichtungen Karosserie- und Fahrzeugbautechnik sowie Kraftfahrzeugtechnik, aber auch als REFA-Techniker kann man die nächste Sprosse erklimmen. Meisterschulen führen zum Karosserie- und Fahrzeugbauermeister, zum Kraftfahrzeugtechnikmeister oder zum Industriemeister Metall. Kaufmännische Weiterbildungen führen zum Technischen Fachwirt oder zur Fachkraft für kaufmännische Betriebsführung. Beide Weiterbildungen befähigen beispielsweise für den Vertrieb, den Einkauf, die Buchhaltung oder eine Position in der kaufmännischen Geschäftsführung. Andere Möglichkeiten ergeben sich durch Qualifizierungen zur Fachkraft Caravaning, zum Konstrukteur oder Ausbilder.

Die fachlichen Spezialisierungen sollten bei Nachwuchskräften durch Seminare erweitert werden, die die Soft Skills stärken – dies erleichtert den Aufstieg in Führungspositionen. Gesprächsführung, Kommunikationsfähigkeit, Selbstorganisation und -motivation oder Führung stehen hier auf der Agenda.

Wer mit einem Fachabitur oder mit seinem Meisterbrief eine Hochschulzugangsberechtigung besitzt, kann auch ein Studium an einer Fachhochschule – mit einem Abitur auch an einer Universität – aufnehmen. Aufbauend auf der Ausbildung sind Studiengänge wie Fahrzeugtechnik, Maschinenbau oder Konstruktionstechnik typisch. Eher kaufmännisch Interessierte entscheiden sich oft für das Wirtschaftsingenieurwesen. Mit dem Abschluss als Bachelor oder Magister bieten sich viele Perspektiven in der Konstruktion, der Entwicklung, der Produktion oder im Vertrieb.

Auch der Wunsch nach Selbstständigkeit lässt sich erfüllen. Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker können sich nach einer bestandenen Meisterprüfung in die Handwerksrolle eintragen lassen. Das ermöglicht den Aufbau eines eigenen Betriebs und damit den Schritt ins Unternehmertum. Das Spektrum reicht von der Reparaturwerkstatt über den Betrieb zur Restauration von Oldtimern bis hin zum Ausstatter von Caravans, Wohn- und Reisemobilen.

Die Gleichbehandlung aller Geschlechter ist uns wichtig und gehört zu unseren gelebten Kernwerten. In Texten verzichten wir auf sprachliches Gendern,
um ein einheitliches und unkompliziertes Lesen zu gewährleisten. Selbstverständlich sprechen wir alle Geschlechter an.