Wer nach oben will, braucht Managementkenntnisse


Wer heute auf der Karriereleiter nach oben will, sollte sich Managementkenntnisse aneignen. Fachleute setzen deshalb verstärkt darauf, Ihr Expertenwissen mit betriebswirtschaftlichen Kenntnissen zu erweitern, denn mit Managementwissen tun sich Führungskräfte beim Aufstieg leichter. Darauf wiesen die VDI Nachrichten in ihrer Ausgabe vom 17. November hin.

In dem Beitrag wird anhand dreier Beispiele von unterschiedlichen Karrierepositionen aufgezeigt, wie sich die Notwendigkeit nach einer zusätzlichen Weiterbildung im Bereich Betriebswirtschaft inzwischen konkretisiert hat, wenn man eine Position in der Managementebene anstrebt.

Ein Ingenieurstudium alleine reicht heute oftmals nicht mehr, um in eine Spitzenposition zu kommen. Dies verdeutlicht das erste Beispiel eines Geschäftsführers in einem Solarunternehmen. Trotz zweier Studiengänge – Maschinenbau, Fachrichtung Produktionstechnik, und allgemeiner Maschinenbau mit zusätzlichem Abschluss Wirtschaftsingenieur – habe er sich zu einseitig aufgestellt gefühlt und holte die Betriebswirtschaft nach. Er meint, dass er sich mit der Kombination aus technischem Verständnis und betriebswirtschaftlichem Denken leichter getan hat, sich beruflich zu entwickeln. Heute führt er als Chef ein Team von 80 Mitarbeitern.

Daneben zeigt der Weg eines 22-jährigen Masterstudenten mit einem Bachelor der technischen BWL, welchen Wert die studienbedingte Aufteilung in drei Viertel Betriebswirtschaft und ein Viertel Technik für ihn hatte. Mit diesem Studium habe er zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Technische Produkte zu verstehen und sie betriebswirtschaftlich einzuordnen, falle ihm heute deutlich leichter. Ingenieure und Betriebswirte sprächen manchmal verschiedene Sprachen - er sehe sich als Vermittler beider Seiten.

Im dritten Beispiel halfen interne Weiterbildungen einem Maschinenbauingenieur in seinem heutigen Job als Prokurist bei einer Unternehmensberatung dabei, Zielkosten erfassen, Bilanzen lesen und Projekte managen zu können. Seine Aufgabe sei u.a., sich in verschiedene Investitionsprojekte von mittelständischen Unternehmen hineindenken und deren Ideen auf ihre Fördertauglichkeit zu prüfen. Herausforderungen, die definitiv betriebswirtschaftliches Wissen erfordern. Bis heute schließe man die betriebswirtschaftlichen Lücken der neuen Mitarbeiter gezielt durch mannigfaltige Unterstützung und mit der täglichen Praxis, zitiert das Blatt den täglich mit Zahlen agierenden Prokuristen.

„Dies zeigt eine Entwicklung auf, die auch wir schon länger beobachten“, sagt Dipl.-Ing. Alexander Appel, Vorstand REFA Hessen e. V.. „Durch die zunehmende Technisierung von Arbeitsprozessen in den unterschiedlichsten Branchen – Stichwort Industrie 4.0 - suchen Unternehmen vermehrt nach gut ausgebildeten Fachkräften. Für uns als Weiterbildungsspezialist im technischen Bereich bedeutete das, mit einem passgenauen Angebot auf die Marktentwicklungen zu reagieren.“ Die neu ins REFA-Produktportfolio aufgenommene Ausbildung zum Geprüften Technischen Betriebswirt IHK mit ihrer sowohl technischen als auch wirtschaftlichen Ausrichtung biete als Praxisstudiengang eine ideale Aufstiegschance als Führungskraft in die Managementebene.

Angesprochen sind Meister, Technische Fachwirte IHK, Techniker und Ingenieure aus unterschiedlichen technischen Fachrichtungen - auch solche mit Berufserfahrungen. „Mit diesem hochwertigen IHK-Abschluss erweitern die Teilnehmer ihre technischen Fähigkeiten und ihre schon vorhandene Berufspraxis interdisziplinär um wirtschaftliche Kenntnisse, Führungskompetenz und Managementmethoden“, betont Appel.

Kontakt und weitere Informationen:

REFA Hessen e. V.
Alexander Appel
Fon 0561 581401
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.refa-weiterbildung.de/gepr-technischer-betriebswirt-ihk/

Die Gleichbehandlung aller Geschlechter ist uns wichtig und gehört zu unseren gelebten Kernwerten. In Texten verzichten wir auf sprachliches Gendern,
um ein einheitliches und unkompliziertes Lesen zu gewährleisten. Selbstverständlich sprechen wir alle Geschlechter an.