Prozessanalyse und Prozessoptimierung


REFA Prozessanalyse und Prozessoptimierung

Unternehmensprozesse bergen häufig Schwachstellen, die die Effizienz einschränken und sich letztendlich negativ auf die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens auswirken. Eine Prozessanalyse kann hier Abhilfe schaffen. Hierbei werden Prozesse systematisch analysiert und in die Einzelteile zerlegt, um Verständnis für den gesamten Prozess zu erlangen und Schwachstellen und Verbesserungspotenziale erkennen zu können.

Die Prozessanalyse und die anschließende Prozessoptimierung dienen dazu, die Wirkkraft bestehender Geschäftsabläufe und Produktionsprozesse sowie den Einsatz der hierfür benötigten Ressourcen kontinuierlich und nachhaltig zu verbessern. Die Prozessoptimierung steht deshalb in vielen Unternehmen permanent auf der Agenda.

REFA Consulting unterstützt Sie bei folgenden Projekten:

  • Prozessanalyse und Prozessoptimierung in der Produktion
  • Prozessanalyse und Prozessoptimierung in der Arbeitsvorbereitung (AV)
  • Prozessanalyse und Prozessoptimierung bei Rüstvorgängen
  • Prozessanalyse und Prozessoptimierung in der Instandhaltung
  • Prozessanalyse und Prozessoptimierung in der Logistik (Lager, Versand, Kommissionierung)
  • Prozessanalyse und Prozessoptimierung im Rahmen des Aufbaus einer Zeitwirtschaft im Unternehmen

REFA Consulting optimiert Prozesse anhand der bewährten REFA-Methodik und erreicht damit eine Minimierung von Durchlaufzeiten, die Sicherung von Qualitätsstandards und die Senkung der Kosten. Damit können Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken und betriebswirtschaftliche Ergebnisse verbessern. Sehen Sie sich hierzu auch unser Fallbeispiel zur Prozessoptimierung an.

Rationalisierung und Restrukturierung zur Kostenreduzierung

Sind durch die Prozessanalyse (REFA-Standardprogramm) erst die Verbesserungspotenziale identifiziert, dann werden Maßnahmen zur Rationalisierung und Restrukturierung konkret. Daraus lassen sich dann Wege ableiten, um die Produktionskosten zu senken. Produktionskosten bilden die zentrale Kostenart in der Industrie. Sie setzen sich grob aus den Materialkosten und den Fertigungskosten zusammen. Im Einzelnen bestehen sie aus Materialeinzelkosten, Materialgemeinkosten, Fertigungslohn, Fertigungsgemeinkosten sowie Forschungs- und Entwicklungskosten. Sämtliche Kostenarten werden im Rahmen einer Prozessanalyse betrachtet.

Planung und Steuerung der Produktion – wir zeigen Optimierungspotenziale auf

Sobald der Materialfluss im Unternehmen über die Schwachstellenanalyse näher betrachtet und beurteilt wird und Optimierungspotenziale erkannt werden, ergibt sich der Handlungsbedarf bei der Produktionsplanung und -steuerung, dem „Rückgrat“ jedes Industrieunternehmens. Hier gilt es, Konzepte, Methoden und Werkzeuge ganzheitlich anzusetzen, um Effektivität und Effizienz der gesamten betrieblichen Wertschöpfung zu sichern und zu steigern.

Coaching und Beratung bei der Einführung moderner Produktionssysteme

Setzen Sie auf das Know-how unserer lizenzierten REFA-Berater, wenn es im Rahmen der Prozessoptimierung um die Einführung oder die Weiterentwicklung folgender Werkzeuge geht:

Wertstromanalyse und -design

Die Wertstromanalyse ist eine betriebswirtschaftliche Methode zur Verbesserung der Prozessführung in Produktion und Dienstleistung. Sie wird auch als Wertstromaufnahme eines Ist-Zustandes bezeichnet (Value stream mapping). Hier werden die Prozesse der Wertschöpfung veranschaulicht und so dargestellt, dass Mängel oder Verschwendung erkannt werden können.

PPS-Systeme

Ziel der PPS-Systeme (Produktionsplanung und –steuerung) ist die Realisierung kurzer Durchlaufzeiten, die Termineinhaltung bei der Auftragsabwicklung, die Realisierung optimaler Bestandshöhen und der wirtschaftliche Einsatz von Betriebsmitteln. ERP-Systeme (Enterprise Resource Planning) umfassen den Funktionsumfang der PPS-Systeme und integrieren darüber hinaus noch über die Produktion hinausgehende personelle und finanzielle Ressourcen des Unternehmens.

5S-Methode

Ziel eines 5S-Programmes ist es, die Arbeitsplätze so einzurichten, dass die Arbeit störungsfrei ablaufen kann, das Suchen von Teilen ebenso wie lange Transportwege und Wartezeiten vermieden werden und dadurch verschwendungsfrei(er) gearbeitet werden kann. Ein sauberes und ordentliches Arbeitsumfeld gilt zudem als Grundlage für Qualitätsarbeit.

Six Sigma

Ziel der Six-Sigma-Methode ist die Prozessverbesserung, somit zugleich ein Instrument des Qualitätsmanagements. Ihr Kernelement ist die Beschreibung, Messung, Analyse, Verbesserung und Überwachung von Geschäftsvorgängen mit statistischen Mitteln. Die Ziele orientieren sich an finanzwirtschaftlich wichtigen Kenngrößen des Unternehmens und an Kundenbedürfnissen.

Kaizen

Kaizen ist ein methodisches Konzept, in deren Zentrum das Streben nach kontinuierlicher und unendlicher Verbesserung steht. Die Verbesserung erfolgt in einer schrittweisen Perfektionierung beziehungsweise Optimierung eines Produktes oder Prozesses. Dabei geht es vor allem um die Grundhaltung der Mitarbeiter, die das Prinzip, permanent etwas verbessern zu können, verinnerlichen und im Unternehmen „leben“. Dadurch wird der kontinuierliche Verbesserungsprozess (KVP) unterstützt.

Lean Production / Lean Management

Unter Lean Production versteht man ein ganzes Bündel von Prinzipien, wobei die erstrebten Effekte vor allem durch deren Zusammenspiel entstehen. Es ist deswegen wenig sinnvoll, einzelne dieser Prinzipien zu etablieren und andere wegzulassen. Generell geht es darum,

  • Kompetenz und Verantwortung zusammenzuführen,
  • in Netzwerken zu arbeiten,
  • Verschwendung und Fehler zu vermeiden (Muda),
  • die Abläufe zu synchronisieren,
  • sich um kontinuierliche Verbesserung (Kaizen, KVP) zu bemühen und
  • bei Bedarf umzustrukturieren (Kaikaku).

Wertanalyse

Die Wertanalyse wird bei der Entwicklung und Verbesserung von Produkten und technischen Abläufen eingesetzt. In der Regel lässt sich eine erhebliche Verbesserung und Wertsteigerung der bearbeiteten Objekte erreichen, verbunden mit einer Reduzierung des Aufwandes und der Kosten gegenüber der ursprünglichen Situation. Die Wertanalyse wird grundsätzlich als Projekt und in kleinen interdisziplinären Teams durchgeführt.

KVP

Die Mitarbeiter arbeiten im Rahmen eines KVP-Projektes eigenständig in ihren Abteilungen und Teams an laufenden Verbesserungen in ihrem Verantwortungsbereich (Qualitätszirkel) und in ihrem Umfeld. Kleine Verbesserungen jeglicher Art stehen im Vordergrund. Um wirtschaftliche Erfolge aus KVP zu erzielen, ist es wichtig, diesen Prozess als Teil der allgemeinen Unternehmenskultur zu gestalten und umzusetzen.

PDM

PDM ist ein Konzept, welches zum Gegenstand hat, produktdefinierende Daten und Dokumente als Ergebnis der Produktentwicklung zu speichern, zu verwalten und in nachgelagerten Phasen des Produktlebenszyklus zur Verfügung zu stellen. Im Rahmen des Produktlebenszyklus sollen damit Kosten reduziert und Prozesse optimiert werden.

REFA-Belastungsanalysen

REFA-Experten ermitteln die physischen und psychischen Belastungen (Belastungsfaktoren und Belastungsgrößen) Ihrer Mitarbeiter und beraten Sie bei der Optimierung der Arbeitsplätze bzw. erstellen unabhängige REFA-Gutachten. Belastungsanalysen werden häufig Hand in Hand mit Prozessanalysen durchgeführt.

Die Gleichbehandlung aller Geschlechter ist uns wichtig und gehört zu unseren gelebten Kernwerten. In Texten verzichten wir auf sprachliches Gendern,
um ein einheitliches und unkompliziertes Lesen zu gewährleisten. Selbstverständlich sprechen wir alle Geschlechter an.