Arbeit 4.0


Arbeit 4.0

Neue Ansprüche – Neue Arbeitswelt

In einer Welt, in der sich Ansprüche verändern und Bedürfnisse im Wandel befinden, entstehen nicht nur neue Herausforderungen an kulturelle und gesellschaftliche Strukturen, sondern auch an Unternehmen. Aktuell sprechen wir von Lieferungen innerhalb von 24 Stunden oder über Produkte, die individuell nur für einen Käufer hergestellt werden. Das Angebot ist enorm. Doch nicht nur das Angebot befindet sich in einem Wandel, auch die Kunden haben ganz andere Wünsche als noch vor ein paar Jahren.

Doch wie können Unternehmen jetzt und in Zukunft den Ansprüchen der Konsumenten genügen?

Die Lösung heißt Arbeit 4.0

Die Zukunft der Arbeit ist besonders in Zeiten der Industrie 4.0 ein großes Thema. In diesem Kontext beschreibt sie die Zukunft der maschinellen Arbeit und die damit verbundenen Anforderungen.

Auch im Rahmen der Arbeit 4.0 wird die Digitalisierung vieler Lebensbereiche beschrieben. Demnach sollen die klassischen Strukturen von Unternehmen, Betrieben und Belegschaften der Wirklichkeit nicht mehr Stand halten. So werden die meisten Arbeiten, die noch vor wenigen Jahren durch teures Personal erledigt wurden, heute automatisiert von IT-Systemen übernommen.

Doch welchen Nutzen bringt der Fortschritt einem Unternehmen?

In Zukunft sprechen wir von einer komplett veränderten Arbeitsweise: einer Kooperation zwischen Mensch und Maschine. Und genau diese Verbindung kann besonders in der Produktion und Logistik eines Unternehmens eine große Bedeutung haben. Denn die Arbeitsweisen der Arbeit 4.0 sparen nicht nur Geld, sondern auch Zeit ein. Doch jeglicher Fortschritt und die Optimierung der Prozesse bedeuten eine Umstellung im Unternehmen.

Arbeitsweisen 4.0 bedeuten eine Veränderung der Strukturen

Neue Arbeitsweisen fordern neue Strukturen. Und diese Veränderungen betreffen das ganze Unternehmen. So muss der Arbeitgeber sich neu organisieren und "out of the box" handeln. Neue rechtliche Richtlinien müssen in die Unternehmensführung eingebunden und das gesamte Unternehmen muss immer mehr digital, organisatorisch und auch personell an den Kunden gebunden werden.

Auch die Arbeitnehmer spüren die Veränderung, die die Arbeit 4.0 mit sich bringt. Subcontracting, Arbeitnehmerüberlassung oder Freelancing – all diese Arbeitsformen gewinnen in der aktuellen Zeit sowie in Zukunft an Bedeutung. Somit überträgt man beispielsweise gewisse Aufgaben auf andere Unternehmen. Doch im Gegensatz zum Outsourcing werden diese nur für eine begrenzte Zeit dort ausgeführt. Auf diese Weise bleibt das Unternehmen flexibel, wenn es um die eigenen Ressourcen geht. Man kann einen Schritt weiter gehen und einen eigenen Arbeitnehmer an einen Dritten gegen Entgelt "ausleihen". Eine Arbeitsform, die bereits bekannter ist, ist das Freelancing. Beim Freelancing arbeiten freie Mitarbeiter selbstständig in diversen Branchen und Unternehmen. Sie führen Aufträge aus, ohne dabei Arbeitnehmer des Unternehmens zu sein.

Ein Blick in die Zukunft

Nun stellt sich noch die Frage: Ist das schon das Ende des Fortschritts?

In der Arbeit 4.0 kommt mehr und mehr der Gedanke auf, dass Computer immer besser mit dem Menschen mithalten können, denn der Computer vereinfacht nicht nur viele Arbeiten, er erledigt sie sogar teilweise selbst. Die Veränderung der Arbeit bedeutet auch zukünftig eine Veränderung in den Unternehmen. Diese müssen sich weiterhin an die Herausforderungen der Zeit anpassen und Strukturen umstellen. Oft besteht die Befürchtung, dass durch den digitalen Wandel Arbeitsplätze wegfallen, doch durch diese Entwicklung werden ebenfalls neue Berufsfelder entstehen. Nicht nur Unternehmen, sondern auch der Mensch muss sich dem anpassen und neue Qualifizierungen mit sich bringen. Der Fortschritt bringt abgesehen von Umstellungen häufig auch einen finanziellen Vorteil für die Unternehmen. Denn die Arbeiten, die heute noch von Hand erledigt werden, können zukünftig maschinell ablaufen und somit oft optimaler und effizienter durchgeführt werden.

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