Bei dieser Variante der Fließ- bzw. Reihenproduktion werden die Wegstrecken zwischen allen beteiligten Arbeitsplätzen minimiert, es entstehen U- oder Ω-förmige Layouts, bei denen jeder Mitarbeiter jede der Stationen bedienen kann (Mehrstellenarbeit). Chaku Chaku ist damit eine sehr technische Ausprägung des One-Piece-Flows.
Ziel eines solchen Systems ist die Flexibilisierung der Systemleistung; auch bei zunehmendem Personaleinsatz bleibt die Personenproduktivität auf nahezu gleichem Level. Gleichzeitig vergrößert der Verzicht auf komplizierte Fördertechnik durch Einsatz flexiblen Personals die Prozesssicherheit.