Der Projektmanager hat dazu während des Projekts die Eingangsgrößen (Ist-Werte: z. B. Finanzrahmen, Personaleinsatz, Zeitvorgaben) und die Zustandsgrößen (z. B. Erreichen von Meilensteinen, Effizienz) so zu verknüpfen, dass die Ausgangsgrößen (Soll-Werte: z. B. Produkt, Termin) mit möglichst geringer Abweichung erreicht werden. Während der Projektlaufzeit hat er die Aufgabe, alle notwendigen Aktivitäten zu initiieren, zu koordinieren, zu kommunizieren und zu kontrollieren sowie auftretende Differenzen entweder im Vorfeld zu antizipieren oder bei Auftreten frühzeitig zu erkennen und darauf adäquat reagieren, um den reibungslosen Ablauf und die Zielerreichung zu gewährleisten.
Steuerung ist dabei nicht mit Regelung gleichzusetzen, denn im Gegensatz zu Letzterer erfolgt Erstere ohne permanente Rückkopplung bzw. Feedback („offene Wirkungskette“).