Die Daten für die Schwachstellenanalyse erhält man mittels einer Kosten- und Leistungsrechnung. Bei starken (negativen) Abweichungen liegt eine Schwachstelle vor, die mit Hilfe von verschiedenen Instrumenten, beispielsweise der SWOT-Analyse oder dem Ishikawa-Diagramm, genauer betrachtet werden muss.
Ziel der Schwachstellenanalyse
Ziel ist es, die vorhandenen Mängel zu beseitigen und sie durch Verbesserungs- und Lösungsvorschläge künftig zu vermeiden. Defizite können aus dem Unternehmen selbst, aber auch von exogenen Faktoren, wie Konkurrenz, herrühren. Verantwortlich für die Durchführung solcher Analysen ist überwiegend die Controlling-Abteilung eines Unternehmens. Informationen von Mitarbeitern, die unmittelbar an den betreffenden betrieblichen Abläufen beteiligt sind, sind dabei besonders wichtig.
Es ist ratsam, Schwachstellenanalysen in regelmäßigen Abständen durchzuführen, um blockierende Mängel im Prozess zu beseitigen und nachhaltig die Unternehmensposition im Hinblick auf die Konkurrenz zu verbessern.