Ausbildungen
Lean Six Sigma bringt die Vorzüge der Lean-Methoden mit der Fehler- und Varianzreduzierung von Six Sigma zusammen. Dadurch können Unternehmen die Qualität und Effizienz ihrer Produkte, Dienstleistungen und internen Prozessen erheblich steigern und so Mehrwerte für ihre Kunden generieren. Um dies zu erreichen, kommt das sogenannte DMAIC-Modell zum Einsatz: Es dient dazu, Probleme genau zu beschreiben, im Kern zu analysieren, Lösungen zu identifizieren und Verbesserungen nachhaltig zu gestalten.
Mit welchen Werkzeugen hier gearbeitet wird und wie man sie anwendet, vermitteln die REFA-Online-Seminare zu Lean Six Sigma.
Die Methode ist sowohl auf die Steigerung der Wertschöpfung in Produktionsbetrieben als auch in Dienstleistungsunternehmen ausgerichtet. Je nach Anforderung und Aufgabenumfang bieten wir daran ausgerichtete Qualifizierungsstufen in unseren Lean Six Sigma Online-Seminaren an.
Lean Six Sigma Online-Ausbildungen bei REFA – interaktiv und effektiv
Die Online-Ausbildungen zu Lean Six Sigma vermitteln die gleichen Inhalte wie die Präsenzseminare. Über ein Videokonferenzsystem treffen sich Teilnehmer und Trainer in einem virtuellen Seminarraum, tauschen sich untereinander aus und führen Gruppenarbeiten durch. Alles live, interaktiv und gemeinschaftlich. Auch die Prüfungen finden online statt, sodass Sie die Seminare vollkommen ortsunabhängig belegen können.
Online-Ausbildungsstruktur
Lean Six Sigma Yellow Belt
- Als Lean Six Sigma Yellow Belt verfügen Sie über fundiertes Grundlagenwissen zu den verschiedenen Six-Sigma-Methoden und unterstützen den Six-Sigma-Projektleiter aktiv als Teil des Projektteams. Dieses Seminar ist keine zwingende Voraussetzung für andere Lean Six Sigma-Seminare.
Lean Six Sigma Green Belt
- Als Inhaber des Lean Six Sigma Green Belt können Sie als Projektleiter eigene Verantwortungsbereiche innerhalb eines Projekts übernehmen. Das Seminar ist Voraussetzung für die weiterführende Stufe, den Lean Six Sigma Black Belt.
Lean Six Sigma Black Belt
- Als Lean Six Sigma Black Belt sind Sie in der Lage, Verantwortung in komplexen, oftmals bereichsübergreifenden Six-Sigma-Projekten zu übernehmen und sie zu leiten. Das Seminar ist Voraussetzung für die höchste Stufe, den Lean Six Sigma Master Black Belt.
Optionales Zusatzseminar: Agile for Lean Six Sigma
- Dieses Seminar schult Sie gezielt darin, die vielfältigen Herausforderungen in Ihrem Arbeitsumfeld erfolgreich zu bewältigen. Dabei liegt der Fokus auf der Einbindung agiler Bausteine in den DMAIC-Zyklus, um agile Denk- und Arbeitsweisen mit den Ansätzen einer systematischen Prozessverbesserung nach Lean Six Sigma zu kombinieren. Voraussetzung für die Teilnahme sind eine abgeschlossene Ausbildung zu einem Lean-Six-Sigma-Belt sowie Six-Sigma-Projekterfahrung.
Mehr Lean Six Sigma in unseren Präsenzseminaren…
Lean Six Sigma – Master Black Belt (Voraussetzung: Lean Six Sigma – Black Belt)
Mit diesem Seminar schaffen Sie beste Voraussetzungen, um in Six-Sigma-Projekten als Impulsgeber Veränderungen zu bewirken und nachhaltig zu sichern. Sie nehmen die Rolle des Prozessverantwortlichen für Six Sigma und dessen Ausbreitung in der Organisation wahr.
Design for Six Sigma legt den Fokus auf den Produktentstehungsprozess und steht für eine zielgerichtete Vorgehensweise, um Produkte und/oder Prozesse robust zu entwickeln. Mit dem Wissen aus diesem Seminar legen Sie den Grundstein, um Ihre Idee zum Erfolg zu führen.
Teilnehmerstimmen zur Ausbildung Lean Six Sigma
Lean Six Sigma für hohe Prozessgüte und Qualität
Lean Six Sigma ist eine anerkannte Managementmethode, die es ermöglicht, durch eine Quantifizierung der Prozessgüte Produkte und Dienstleistungen in definierter, nahezu fehlerfreier Qualität anzubieten. Das Ergebnis: zufriedene Kunden und nachhaltiger Geschäftserfolg.
Das Besondere an Six Sigma (6σ) im Vergleich zu anderen Prozessverbesserungsansätzen ist die mathematische Herangehensweise zur Quantifizierung und Reduzierung der Prozessabweichungen von einem angestrebten Soll-Wert (z.B. ein bestimmtes physikalisches Maß, eine definierte Zeitgröße oder eine betriebswirtschaftliche Vorgabe). Der vorangestellte Zusatz Lean rückt dabei die 6σ-Methodik auf die Reduzierung von Verschwendung in den Mittelpunkt.
Die Six Sigma-Methodik: Abweichungen vom Soll-Wert lassen sich bei häufiger Wiederholung durch eine Gauß‘sche Normalverteilung darstellen. Die Standardabweichung (σ) ist ein Indikator für die Streuung der Prozessergebnisse um den Soll-Wert, also ein Maß für die Prozessgüte bzw. Produktqualität. Bei einer Prozessgüte von sechs Sigma (Six Sigma) passt die Standardabweichung zwölfmal (sechsmal links und sechsmal rechts vom Soll-Wert) in den zulässigen Toleranzbereich der Prozessergebnisse. Das bedeutet, dass 99,99966 Prozent aller Prozessergebnisse die Anforderungen abdecken. Anders ausgedrückt: Das Six Sigma-Level wird erreicht, wenn bei 1 Mio. Prozessergebnissen weniger als 3,4 Fehler auftreten.
Die mit der 6σ-Methodik nun mögliche Quantifizierung der Prozessgüte bedeutet nicht zwangsläufig, dass stets die maximale Prozessgüte angestrebt wird. Bei den meisten Prozessen steigt der betriebswirtschaftliche Aufwand mit zunehmender Prozessgüte bzw. sinkender zulässiger Fehlerquote überproportional stark an. In der betrieblichen Praxis gilt es deshalb, sich dem Soll-Wert kundenorientiert so weit wie möglich anzunähern und die Prozesse mit einem wirtschaftlich vertretbaren Aufwand zu optimieren.
Prozesse verbessern mit DMAIC
Die Six Sigma-Methodik basiert auf dem DMAIC-Zyklus, der bestehende Prozesse operationalisiert, um sie danach nachhaltig zu verbessern. Der DMAIC-Zyklus setzt sich aus den nachfolgenden fünf Phasen zusammen:
Define: Was ist das Problem?
Measure: Wie lassen sich die Auswirkungen des Problems messen?
Analyze: Was sind die Kernursachen des Problems?
Improve: Wie lässt sich das Problem beseitigen?
Control: Wie wird die Problemlösung (=Verbesserung) langfristig in der Praxis verankert?
Dabei durchläuft ein Six-Sigma-Projekt während seiner Laufzeit den gesamten Zyklus und kann nach Projektabschluss einen weiteren Durchlauf erhalten. Hierbei werden zum Beispiel weitere Verbesserungen erzielt oder verlorene Standards wiederaufgenommen. Der DMAIC-Zyklus ist damit die Grundlage und das Herzstück von Lean Six Sigma.
Six Sigma-Organisation und -Qualifikationsstufen
Six Sigma setzt auf eine Organisation mit speziell ausgebildeten Mitarbeitern und Unterstützern, die sich durch einen hohen Grad an Disziplin, Können und Präzision auszeichnen. Gezielte Schulungen der Mitarbeiter bilden daher die Basis für das Gelingen von Six-Sigma-Verbesserungsprojekten.
Die Six Sigma-Hierarchie im Unternehmen sieht für die Mitarbeiter, die an der Bearbeitung von Verbesserungsprojekten beteiligt sind, verschiedene Rollen bzw. Qualifikationsstufen vor. Dabei orientieren sich die Bezeichnungen der verschiedenen Niveau-Stufen an asiatischen Kampfsportarten und tragen den Titel „Belt“ (Gürtel). Mit dem jeweiligen Belt sind dementsprechend unterschiedliche Aufgabenbereiche innerhalb des Six Sigma-Prozesses verbunden:
So verfügen Yellow Belts über Six Sigma-Basiswissen und fungieren als Unterstützer der Six Sigma-Projektleiter. Green Belts hingegen besitzen tiefergehende methodische Kenntnisse und sind so in der Lage, einen eigenen Verantwortungsbereich in einem einfachen Verbesserungsprojekt zu leiten. Inhaber des Black Belt leiten wiederum komplexe Six Sigma-Projekte und verfügen über umfassende fachliche Expertise sowie hohe Sozialkompetenz, um große Veränderungsprozesse umzusetzen. Der Master Black Belt gibt gemeinsam mit der Geschäftsleitung die strategische Ausrichtung für Six Sigma vor, initiiert Verbesserungsprojekte, schult und coacht Green- und Black Belts.
Fazit: Six Sigma hat sich zu einem bewährten und wirksamen Konzept für das Qualitätsmanagement entwickelt. Six Sigma als Methode zur Prozessverbesserung wird heute häufig mit Ansätzen aus dem Lean Management kombiniert (Lean Six Sigma). Mithilfe der Six Sigma-Methodik können Unternehmen ihre Prozesse und Produkte hinsichtlich Qualität und Kosten optimieren und so die Kundenzufriedenheit nachhaltig steigern. Nicht zu unterschätzen ist auch die kulturelle Veränderung, die mit einem Lean Six Sigma-Projekt einhergeht: Mitarbeiter erkennen Probleme schneller, sind eher bereit, Neuerungen mitzutragen und denken innovativer. Dadurch können auch Unternehmen flexibler und schneller auf veränderte Marktsituationen reagieren. Six Sigma findet vor allem in Produktionsprozessen Anwendung, wird aber auch immer mehr im Dienstleistungsbereich, wie z.B. bei Banken und Versicherern, als Basis des Qualitätsmanagements eingesetzt.
Als REFA-Lehrbeauftragter verfügen Sie über die Qualifikation, um als Lehrkraft für REFA-Ausbildungen eingesetzt zu werden. Entsprechend dem breiten Themenspektrum an REFA-Ausbildungen können Sie je nach beruflichen Tätigkeitsfeldern und Interessen Ihre fachliche Ausrichtung des Lehrgebietes selbst wählen.
Nutzen
Mit der Qualifizierung zum REFA-Lehrbeauftragten
- können Sie Ihr REFA-Methoden-Know-how fachspezifisch weitergeben,
- sichern Sie sich den Zugang zu einem umfassenden Wissensnetzwerk,
- eröffnen sich vielfältige Kontakte zum Erfahrungsaustausch,
- erschließen Sie sich eine weitere Einkommensquelle.
Ihr Weg
- Erfolgreicher Abschluss der Ausbildung REFA-Trainer in der Erwachsenenbildung
- Persönliche Mitgliedschaft im REFA-Verband
- Hospitanz und Assistenz in REFA-Ausbildungsgängen (Praktikum) mit einer Lehrprobe
- Fachdidaktik-Seminare entsprechend den gewählten Lehrgebieten
- Schriftliche Qualifizierungsarbeit (Hausarbeit)
- Qualifizierungsseminar für REFA-Lehrbeauftragte (nur beim Erwerb der ersten REFA-Lehrberechtigung obligatorisch)
- Fachdidaktik-Seminare entsprechend den gewählten Lehrgebieten
Ausbildung
- Fachdidaktik - Grundausbildung Teil 1
- Fachdidaktik - Grundausbildung Teil 2
- Fachdidaktik - Produktionsplanung
- Fachdidaktik - Kostencontrolling
- Fachdidaktik - Statistik
- Fachdidaktik - Qualitätsmanagement und Interner Auditor
- Fachdidaktik - Produktions- und Lagerlogistik
- Qualifizierung für REFA-Lehrbeauftragte
Inhouse
Sämtliche Seminare führen wir auch gerne direkt vor Ort in Ihrem Unternehmen durch. Weitere Informationen hierzu finden Sie bei unserem Inhouse-Angebot.
Sie wollen Ihr Fachwissen an andere weitergeben und sich als Lehrkraft in der Erwachsenenbildung engagieren? REFA vermittelt Ihnen hierzu das methodische Handwerkszeug. Als qualifizierte Lehrkraft können Sie sich zudem für den Einsatz in REFA-Seminaren ausbilden lassen.
Nutzen
Mit der Qualifizierung zum Trainer in der Erwachsenenbildung erwerben Sie praxisnah ein umfassendes Rüstzeug, um
- Ihr Wissen ansprechend und nachhaltig zu vermitteln,
- persönlich sicherer und erfolgreicher vor einer Gruppe aufzutreten,
- sich zu einem anerkannten Trainer in der Erwachsenenbildung zu entwickeln,
- sich bei Interesse ergänzend zu einem REFA-Lehrbeauftragten ausbilden zu lassen.
Ihr Weg
REFA bietet Ihnen eine praxisorientierte Ausbildung zum Trainer in der Erwachsenenbildung. Sie wählen, ob Sie sich in Einzelseminaren zu speziellen Kernthemen oder in durchgängigen Ausbildungen zum ganzen Spektrum rund um die Lehrkräftequalifizierung weiterbilden möchten.
Ausbildung
Inhouse
Sämtliche Seminare führen wir auch gerne direkt vor Ort in Ihrem Unternehmen durch. Weitere Informationen hierzu finden Sie bei unserem Inhouse-Angebot.
Neben qualitativ hochwertigen Produkten oder Dienstleistungen müssen Unternehmen auf reibungslose Prozesse setzen, um Kundenzufriedenheit, Wettbewerbsfähigkeit und ein hohes Maß an Effizienz zu gewährleisten. Qualitätsmanagementsysteme helfen Verbesserungs- und Innovationspotenziale zu identifizieren und erhöhen die Produkt- und Dienstleistungsqualität.
Mit den REFA-Ausbildungen Qualitätsmanagement verfügen Sie über ein umfassendes normenbezogenes Methodenwissen, mit dem sie in Ihrem Unternehmen einen professionellen Beitrag zur Sicherung und Steigerung der Qualität leisten.
Nutzen
Mit unseren Ausbildungen erwerben Sie praxisnah ein umfassendes Rüstzeug, um
- eine QM-Dokumentation zu konzipieren und aufzubauen,
- Audits zu planen und durchzuführen,
- normgerechte und statistisch belegbare Verbesserungen durchzuführen,
- ein QM-System weiterzuentwickeln,
- mehr Verantwortung übernehmen zu können.
Ausbildungsstruktur
Die REFA-Ausbildungen Qualitätsmanagement sind aufeinander abgestimmt. Die Ausbildung REFA Interner Auditor bildet die Basis, die Ausbildungen REFA-Qualitätsbeauftragter und REFA-Qualitätsmanager bauen darauf auf. Innerhalb der einzelnen Ausbildungen können Sie die Reihenfolge der einzelnen Seminare selbst bestimmen. Eine Ausnahme: Bei der Ausbildung REFA Interner Auditor setzt der Besuch des Seminars Interner Auditor den erfolgreichen Abschluss des Seminars Qualitätsmanagement in der Praxis voraus.
REFA Interner Auditor
REFA-Qualitätsbeauftragter
REFA-Qualitätsmanager
Workshop: DIN EN ISO 9001:2015
Die DIN EN ISO 9001:2015 ist die international am meisten verbreitete Norm, die Mindestanforderungen an ein Qualitätsmanagementsystem bestimmt. Sie stellt alle wesentlichen betrieblichen Prozesse auf den Prüfstand und deckt Verbesserungspotenziale auf. Lernen Sie im ISO 9001-Workshop alles über den Aufbau, Inhalt und die Systematik der DIN EN ISO 9001:2015 sowie der praktikablen Umsetzung im Unternehmen kennen. Hier finden Sie weitere Informationen zum Workshop DIN EN ISO 9001:2015.
Fallbeispiel: Einführung eines QM-Systems bei einem Büromöbelhersteller
Das QM-System wurde effizient mit REFA-Know-how aufgebaut. Heute ist sowohl die Qualität von Produkten und Prozessen als auch die Kundenzufriedenheit gleichbleibend hoch. Werfen Sie einfach einen Blick auf dieses Fallbeispiel bei REFA Consulting.
Inhouse
Sämtliche Seminare führen wir auch gerne direkt vor Ort in Ihrem Unternehmen durch. Weitere Informationen hierzu finden Sie bei unserem Inhouse-Angebot.
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.
Der Titel REFA-Ingenieur ist ein in der Industrie besonders geschätzter Titel, den Sie mit Abschluss unserer letzten Stufe der Industrial-Engineering-Ausbildung erhalten. Hierfür absolvieren Sie zunächst die Ausbildung zum REFA-Industrial-Engineer und erstellen anschließend eine Projektarbeit aus dem eigenen beruflichen Umfeld – wissenschaftlich begleitet von der REFA AG. In dieser Arbeit weisen Sie nicht nur Ihre aus den Seminaren der IE-Ausbildung erworbene Fach- und Methodenkompetenz nach, sondern bringen auch noch Ihre individuelle Berufserfahrung ein.
Zielgruppe
Strategisch bzw. planerisch tätige Fach- und Führungskräfte mit einem ingenieurwissenschaftlichen oder technischen Hochschulabschluss sowie absolvierter Ausbildung zum REFA-Industrial-Engineer
Zugangsvoraussetzungen
- Zugangsvoraussetzung ist der erfolgreiche Abschluss der Ausbildung REFA-Industrial-Engineer.
- Die Berufsbezeichnung Ingenieur/Ingenieurin wird durch die sogenannten Ingenieursgesetze der Bundesländer geschützt. Für das Führen der Berufsbezeichnung REFA-Ingenieur ist daher ein erfolgreicher Abschluss eines mindestens sechs Semester dauernden Vollzeitstudiums (entsprechend 180 ECTS-Punkten) im technischen und/oder naturwissenschaftlichen Bereich erforderlich. Ein Bachelorstudium erfüllt somit diese Anforderungen.
Ausbildungsziele
In der REFA-Industrial-Engineer-Ausbildung eignen Sie sich eine Vielzahl von Methoden zum Produktivitätsmanagement, zur Gestaltung stabiler Prozessketten, zum Aufbau von ganzheitlichen Unternehmenssystemen, zu Managementtechniken und zur Verbesserung der Führungskompetenz an. Zudem erhalten Sie aktuelles Fachwissen über die Möglichkeiten der Digitalen Transformation und über Industrie 4.0. In einer Modellfabrik haben Sie zudem den Einsatz der gelernten Methoden trainiert.
Mit der Projektarbeit zum REFA-Ingenieur perfektionieren Sie Ihren gesamtheitlichen Blickwinkel auf das Betriebsgeschehen durch eine interdisziplinäre Sichtweise auf Aufgaben und Projekte. Sie setzen sich dabei intensiv mit den Anforderungen im eigenen Unternehmensumfeld auseinander und sind durch die wissenschaftliche Begleitung der REFA AG bestens darauf vorbereitet, Ihre betrieblichen Projekte zum Erfolg zu führen.
Ausbildungsstruktur
REFA-Ingenieur
Sind Ihre Unternehmensabläufe dem beschleunigten technologischen Wandel gewachsen? Fach- und Führungskräfte sollten sich aufgrund des intensiven Wettbewerbs mit dieser Frage ausführlich befassen und die Unternehmensprozesse zukunftsorientiert gestalten. Denn: Innovationszyklen werden kürzer, Entwicklungszeiten von Produkten und Dienstleistungen nehmen ab, die Veränderungsgeschwindigkeit in allen Wirtschaftsbereichen steigt. Gefragt ist hier der Industrial Engineer, der als professioneller Change Manager – in der Praxis stehend und methodisch bestens ausgebildet – die Veränderungsprozesse nicht nur begleitet, sondern im Sinne der Unternehmensziele auch aktiv gestaltet.
Zudem hat er die Fähigkeit, Systeme zu verstehen, zu steuern und zu verändern. Das wird beispielsweise dann nötig, wenn Chancen und Risiken von neuen Entwicklungen, wie etwa der Digitalisierung und Industrie 4.0, abgeschätzt und entsprechende Maßnahmen erarbeitet werden müssen. Da der Industrial Engineer eine Schlüsselposition zwischen der Geschäftsführung und den Mitarbeitern einnimmt, muss er ferner auch Sozial- und Führungskompetenz besitzen.
Die aktualisierte Ausbildung zum REFA-Industrial-Engineer ist genau auf diesen Bedarf zugeschnitten. Ihre Absolventen sind bestens gerüstet, die neuen Herausforderungen anzunehmen – innovativ, dynamisch und leistungsstark.
Zielgruppe
Strategisch bzw. planerisch tätige Fach- und Führungskräfte
Nutzen
Gefragt sind zukünftig Fach- und Führungskräfte, die gelernt haben, Veränderungspotenziale zu erkennen, zu bewerten und zu erschließen (Change-Management). Als REFA-Industrial-Engineer können Sie
- die Herausforderungen an Ihr Unternehmen erkennen und diese erfolgreich bewältigen,
- ein humanorientiertes Produktivitätsmanagement gestalten und umsetzen,
- Unternehmenssystem, Prozessorganisation und Industrial Engineering strategisch aufstellen,
- die Digitale Transformation und Industrie 4.0 zielgerichtet in Ihrem Unternehmen umsetzen und
- Führungsaufgaben mit Personal- und Projektverantwortung übernehmen.
Ausbildungsdauer
Die Ausbildung umfasst 7 Seminare mit insgesamt 15 Tagen. In Vorträgen wird Ihnen das Methodenwissen anschaulich vermittelt; Übungen, Fallbeispiele und Planspiele runden diese ab und dienen zur Vertiefung des Wissens. Zudem wird an einem durchgängigen Fallbeispiel gearbeitet, das sich über alle Seminare erstreckt. Das Seminar Industrial Engineering in der Praxis – REFA-Modellfabrik ist das letzte Seminar der Ausbildung und sorgt für einen intensiven und nachhaltigen Wissenstransfer.
Ausbildungsstruktur
REFA-Industrial-Engineer
- Produktivitätsmanagement – Personal
- Produktivitätsmanagement – Fabrik-, Betriebsmittel- und Logistikplanung
- Gestaltung stabiler Prozessketten
- Gestaltung von ganzheitlichen Unternehmenssystemen
- Managementtechniken und Führungskompetenz
- Management der Digitalen Transformation – Industrie 4.0
- Industrial Engineering in der Praxis – REFA-Modellfabrik
Inhouse
Alle Ausbildungen führen wir auch gerne direkt vor Ort in Ihrem Unternehmen durch. Weitere Informationen hierzu finden Sie bei unserem Inhouse-Angebot.
Innovationszyklen werden kürzer, Entwicklungszeiten von Produkten und Dienstleistungen nehmen ab, die Veränderungsgeschwindigkeit in allen Wirtschaftsbereichen steigt. Unternehmen im Wettbewerb dürfen in diesem beschleunigten Wandel nichts dem Zufall überlassen. Gefragt ist hier der Industrial Engineer, der als professioneller Change Manager – in der Praxis stehend und methodisch bestens ausgebildet – die Veränderungsprozesse nicht nur begleitet, sondern im Sinne der Unternehmensziele auch aktiv gestaltet.
Der Industrial Engineer benötigt neben umfassender Fach- und Methodenkompetenz auch zwingend Systemkompetenz, also die Fähigkeit, Systeme zu verstehen, zu steuern und zu verändern. Dabei gilt es auch, Chancen und Risiken von neuen Entwicklungen, Stichwort Digitalisierung/Industrie 4.0, abzuschätzen und geeignete Maßnahmen daraus abzuleiten. Da der Industrial Engineer eine Schlüsselposition zwischen der Geschäftsführung und den Mitarbeitern einnimmt, muss er ferner auch Sozial- und Führungskompetenz besitzen.
Die Ausbildung zum REFA-Industrial-Engineer ist genau auf diesen Bedarf zugeschnitten. Ihre Absolventen sind bestens gerüstet, die neuen Herausforderungen anzunehmen – innovativ, dynamisch und leistungsstark.
Zielgruppe
Strategisch bzw. planerisch tätige Fach- und Führungskräfte
Nutzen
Gefragt sind zukünftig Fach- und Führungskräfte, die gelernt haben, Veränderungspotenziale zu erkennen, zu bewerten und zu erschließen (Change Management). Als REFA-Industrial-Engineer können Sie
- die Herausforderungen an Ihr Unternehmen erkennen und diese erfolgreich bewältigen,
- ein humanorientiertes Produktivitätsmanagement gestalten und umsetzen,
- Unternehmenssystem, Prozessorganisation und Industrial Engineering strategisch aufstellen,
- die Digitale Transformation und Industrie 4.0 zielgerichtet in Ihrem Unternehmen umsetzen und
- Führungsaufgaben mit Personal- und Projektverantwortung übernehmen.
Zugangsvoraussetzungen
- Ingenieurwissenschaftliches oder technisches Bachelor- oder Masterstudium oder
- Abschluss zum REFA-Techniker für Industrial Engineering.
- Grundlegende Kenntnisse aus dem Bereich Industrial Engineering (IE), die vorzugsweise durch die Teilnahme an der REFA-Grundausbildung oder dem Seminar REFA-Grundwissen für Führungskräfte erworben wurden.
- Alternativ kann der Nachweis von IE-Grundkenntnissen auch durch ein IE-Studium oder langjährige Berufserfahrung im IE erbracht werden.
Ausbildungsdauer
Die Ausbildung umfasst 7 Seminare mit insgesamt 21 Tagen. Fach- und Methodenwissen wird durch Vorträge vermittelt und mit Übungen, Fallbeispielen und Planspielen vertieft. Ein durchgängiges Fallbeispiel über alle Seminare sowie das die Ausbildung abschließende Seminar Industrial Engineering in der Praxis – REFA-Modellfabrik sorgen zudem für einen intensiven und nachhaltigen Wissenstransfer.
Ausbildungsstruktur
REFA-Industrial-Engineer
- Produktivitätsmanagement – Personal 2021
- Produktivitätsmanagement – Fabrik-, Betriebsmittel- und Logistikplanung 2021
- Gestaltung stabiler Prozessketten 2021
- Gestaltung von ganzheitlichen Unternehmenssystemen 2021
- Managementtechniken und Führungskompetenz 2021
- Management der Digitalen Transformation – Industrie 4.0 2021
- Industrial Engineering in der Praxis – REFA-Modellfabrik 2021
Inhouse
Alle Ausbildungen führen wir auch gerne direkt vor Ort in Ihrem Unternehmen durch. Weitere Informationen hierzu finden Sie bei unserem Inhouse-Angebot.
Von Fach- und Führungskräften wird heute ganz selbstverständlich erwartet, dass sie sich bei Bedarf stets neu spezialisieren. Als REFA-Techniker für Industrial Engineering erhalten Sie dazu die notwendige Schnittstellenqualifikation und das Methoden-Know-how. Wir vermitteln Ihnen Kenntnisse zu den Wechselwirkungen zwischen Arbeitsorganisation, Technik und Qualitätsanforderungen. Dies versetzt Sie in die Lage, Arbeitsprozesse mit unterstützender Technik zu gestalten und außerdem Verbesserungen für die Abläufe einzubringen.
Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Produktions- und Auftragsmanagement, Industrial Engineering, Fertigungsplanung, Arbeitsvorbereitung; Handwerks- und Industriemeister sowie Techniker; Universitäts- und Hochschulabsolventen sowie Mitarbeiter, die weiterführende REFA-Qualifikationen anstreben
Nutzen
Als REFA-Techniker für Industrial Engineering verfügen Sie über die umfassende Qualifikation,
- um Arbeits- und Produktionsprozesse sowohl wirtschaftlich als auch ergonomisch zu gestalten und zu optimieren,
- um Prozessdaten zu ermitteln, zu bewerten und anzuwenden,
- um Produktionsaufträge termingerecht zu planen und zu steuern sowie die betrieblichen Ressourcen anforderungsgerecht einzusetzen,
- um die Kosten von Produktionsprozessen zu erfassen, zu kalkulieren und zu bewerten,
- um Führungsaufgaben mit Personal- und Projektverantwortung zu übernehmen,
- um das betriebliche Qualitätsmanagementsystem operativ umzusetzen,
- um Produktionssysteme zu optimieren und zu gestalten,
- um die Wirtschaftlichkeit von Betriebsmitteln systematisch zu erhöhen,
- um Prozesse und betriebliche Wertströme zielgerichtet und systematisch zu optimieren und
- um Unternehmenszusammenhänge ganzheitlich zu bewerten und zu nutzen.
Ausbildungsstruktur
Die Ausbildung zum REFA-Techniker für Industrial Engineering sollten Sie mit der REFA-Grundausbildung 4.0 beginnen. Danach können Sie wählen, in welcher Reihenfolge Sie die weiteren Aufbauseminare mit den Zwischenurkunden "REFA-Produktionsplaner", "REFA-Kostencontroller" und "Trainee of Leadership" bis hin zur Abschlussurkunde "REFA-Techniker" besuchen. Orientieren Sie sich einfach an Ihrem aktuellen Informationsbedarf.
REFA-Techniker für Industrial Engineering
- Optimieren der Wertschöpfung mit REFA (5 Tage)
- Gestaltung von Produktionssystemen mit REFA (5 Tage)
- Produktions- und Lagerlogistik (4 Tage)
- Basiswissen Statistik (3 Tage)
- Integrierte Managementsysteme – TQM (4 Tage)
- Qualitätsmanagement in der Praxis (3 Tage)
Trainee of Leadership
- Qualifizierung zur Führungskraft (5 Tage)
REFA-Kostencontroller
- Kostenkalkulation für die Auftragsabwicklung (5 Tage)
- Basiswissen Kostenrechnung (5 Tage)
REFA-Produktionsplaner
- Ressourcenplanung – Kapazitäts- und Materialwirtschaft (5 Tage)
- Planungsmethoden und -instrumente der Auftragsabwicklung (5 Tage)
REFA-Grundschein Arbeitsorganisation
- Teil 3 Praxiswoche – Methodentraining (5 Tage)
- Teil 2 Ermittlung und Anwendung von Prozessdaten (10 Tage)
- Teil 1 Analyse und Gestaltung von Prozessen (5 Tage)
Inhouse
Alle Ausbildungen führen wir auch gerne direkt vor Ort in Ihrem Unternehmen durch. Weitere Informationen hierzu finden Sie bei unserem Inhouse-Angebot.