Neues aus dem REFA-Institut


Der Digitale Fabrikzwilling – Chancen und Herausforderungen

Seit einigen Jahren erfährt die Arbeits- und Betriebswelt einen stetigen Wandel – einerseits bedingt durch verschiedene Megatrends wie demografischer Wandel, Globalisierung oder Digitalisierung und andererseits durch aktuelle Ereignisse wie die Covid-19-Pandemie oder den Ukraine-Krieg. Es ist zu erwarten, dass Tempo und Umfang der Veränderungen weiter zunehmen werden.


Der REFA-Award würdigte die beste Abschlussarbeit, welche die Methoden und Werkzeuge von REFA eingesetzt hat. Das REFA-Institut hat den REFA-Award 2018 im Rahmen des REFA-Institutstags am 6. November 2018 in Dortmund vergeben. Erstmalig wurde auch der REFA-Sonderpreis „Wertvolle Impulse für die REFA-Methodenlehre in der digitalen Welt“ verliehen. 


Das REFA-Institut diskutierte mit über 100 Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und der Sozialpartner beim REFA-Institutstag 2018 am 6. November in Dortmund die Anforderungen und Herausforderungen an Unternehmen durch die Industrie 4.0. "In der digitalisierten Arbeitswelt sind neue Methoden und Werkzeuge erforderlich, mit denen die Situation der Unternehmen betriebsspezifisch analysiert und gestaltet werden kann.


Der digitale Wandel und die Industrie 4.0 sind die Kernthemen der diesjährigen Hannover Messe. REFA unterstützt Unternehmen bei der Vorbereitung zum Start in die Industrie 4.0. Hierfür wurde eigens eine Checkliste entwickelt, die Unternehmen die eigenen Potenziale aus der Sicht Mensch, Technik und Organisation aufzeigt.


Im Rahmen des REFA-Institutstages 2017 am 06. November wurde der REFA-Award 2017 an Theresa Wunsch, M.Eng. für Ihre Masterarbeit zum Thema „Entwicklung eines Arbeitssystems zur Fertigung einer Kleinserie in der Automobilindustrie mit abgestimmten, internen Logistikkonzept“ verliehen.


Auf dem REFA-Institutstag am 6. November 2017 in Dortmund diskutierte das REFA-Institut mit über 150 Experten aus Wirtschaft, Sozialpartnern und Wissenschaft in Dortmund die Herausforderungen und Lösungsansätze des Industrial Engineering in der digitalisierten Arbeitswelt.


Das REFA-Institut diskutierte mit rund 30 Experten aus der bayerischen Wirtschaft in einem Workshop das Thema „Qualifizierungsbedarfe für die Industrie 4.0“. „Die Diskussion zeigte, dass in den Unternehmen bislang häufig noch technologische Fragen dominierten. Dies wandelt sich nun, denn in den Firmen wächst die Erkenntnis, dass die Mitarbeiter maßgeblich den Erfolg von Industrie 4.0 mitgestalten. Organisationsgestaltung, Change Management, Führung und Qualifizierung sind wichtige Handlungsfelder, die von den Unternehmen parallel zur Einführung technischer Lösungen angegangen werden müssen.“, so Frau Dr.-Ing. Patricia Stock, Leiterin des REFA-Instituts.


Bei dem 63. Frühjahrskongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft (GfA) in Brugg-Windisch, Schweiz, diskutierten rund 330 Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verbänden das Thema „Soziotechnische Gestaltung des Digitalen Wandels“. Auch das REFA-Institut beteiligte sich intensiv an dieser Diskussion.

Die Gleichbehandlung aller Geschlechter ist uns wichtig und gehört zu unseren gelebten Kernwerten. In Texten verzichten wir auf sprachliches Gendern,
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