Industrial Engineering - Ergebnisse ab Eintrag 40


Die Anforderungen an die Gestaltung von Montagesystemen verändern sich. Dazu tragen kürzer werdende Innovations- und Produktlebenszyklen sowie eine zunehmende Variantenvielfalt bei, mit der eine Montage von kleinen Losen bis hin zur kundenindividuellen Montage einhergeht. Durch das am Labor für Industrial Engineering der Hochschule Ostwestfalen-Lippe entwickelten projektionsgestützten Assistenzsystems können lange Anlernzeiten in der manuellen Montage vermieden werden.


Der Prozess der Gestaltung eines neuen Montagesystems erfolgt in vielen Betrieben – insbesondere wenn die Funktion des Industrial Engineering nur unzureichend ausgeprägt ist – wenig methodengestützt, so dass das Risiko der Entwicklung von suboptimalen Gestaltungslösungen groß ist. Das neu entwickelte REFA-Standardprogramm Montagesystemgestaltung soll eine Hilfestellung bei der anforderungsgerechten Gestaltung von Montagesystemen liefern.


Bei einem mittelständischen Hersteller von Holzbearbeitungsmaschinen aus Nordrhein-Westfalen sanken trotz überdurchschnittlicher Umsatzentwicklung die Renditen. Die Betriebsparteien konnten sich nicht auf einen gemeinsamen Weg aus der Misere einigen. In dieser zunächst aussichtslosen Situation gelang es mit Hilfe einer Wirtschaftsmediation, Akkordentlohnung und starre Arbeitszeiten zugunsten eines auf die Wertschöpfung bezogenen Leistungsentgeltes und flexible Arbeitszeiten abzulösen.


Unternehmen, insbesondere kleine und mittlere (KMU), sind zunehmend mit nicht oder kaum beeinflussbaren externen Herausforderungen konfrontiert, wie Globalisierung (Wettbewerbsdruck, Preisverfall, Verknappung von Ressourcen), Individualisierung (in Bezug auf Produkte und Dienstleistungen) sowie steigende Ansprüche an die Lieferqualität...


Rüstzeitoptimierungen offenbaren häufig bereits bei der ersten Aufnahmen des Ist-Zustands Effizienzpotenziale im zweistelligen Prozentbereich. Dabei können durch technisch einfache und kostengünstige Maßnahmen bereits beachtliche Erfolge erzielt werden. Dieses Fallbeispiel zeigt, wie in nur sechs Monaten und unter Verwendung geringer finanzieller Mittel ausgezeichnete Ergebnisse bei der Rüstzeitoptimierung an einer Fertigungslinie für Faserplatten erreicht wurden.


Das REFA-Standardprogramm Betriebsmittelmanagement bietet die Möglichkeit, auf systematisch analysierte betriebliche Schwachstellen gezielt mit passenden Methoden zur Gestaltung reagieren zu können und den Erfolg der Maßnahmen messbar zu machen. Das Standardprogramm ist Bestandteil des neuen REFA-Techniker-Seminars „Optimieren der Wertschöpfung mit REFA“.


Unfälle sind - trotz aller Statistiken über die Vergangenheit - nicht planbar. Die Sachverständigen von carexpert müssen zeitlich und regional - unter Wahrung der Bedürfnisse des Unternehmens und der Mitarbeiter - flexibel eingesetzt werden können. Die Arbeitsproduktivität ist die entscheidende Kennzahl zur Steuerung der Einsätze und Arbeitszeit der Mitarbeiter. Dies im Fokus hat der Dienstleister in einer gemeinsamen Projektarbeit von Geschäftsführung und Betriebsrat seine Arbeitsverträge und Betriebsvereinbarungen auf einen zeitgemäßen, marktkonformen Stand gebracht.


Administrative Prozesse folgen in vielen Unternehmen den gewohnten Abläufen und Verhaltensmustern. Um ihre Effizienz zu hinterfragen, muss mit probaten Werkzeugen Transparenz geschaffen werden. Erst dann lassen sich die Potenziale erkennen und das Erschließen unter allen Beteiligten vermitteln. Das folgende Fallbeispiel zeigt, wie in kurzer Zeit und mit der nötigen Energie ausgezeichnete Ergebnisse bei der Reorganisation im Auftragsabwicklungsprozess erzielt werden können.

Die Gleichbehandlung aller Geschlechter ist uns wichtig und gehört zu unseren gelebten Kernwerten. In Texten verzichten wir auf sprachliches Gendern,
um ein einheitliches und unkompliziertes Lesen zu gewährleisten. Selbstverständlich sprechen wir alle Geschlechter an.